Gesunde Snacks

Zuckerfeie englische Flapjacks

Flapjacks sind typisch britische Müsliriegel, die in ihrer Ursprungsform aus viel braunem Zucker, Butter, Haferflocken und Zuckerrübensirup bestehen. Eine leckere Mischung, die es leider kalorien- und zuckertechnisch mächtig in sich hat. Die Grundidee von Flapjacks lässt sich jedoch wunderbar in eine gesündere, von Industriezucker befreite Variante umwandeln. Wer möchte kann die Butter durch Halbfettmargarine ersetzen oder aber komplett darauf verzichten und stattdessen ungesüßtes Apfelmus oder reife Bananen verwenden. Noch ein paar Nüsse, Rosinen, Aprikosen, Cranberries, Kürbiskerne und Datteln hinzu – fertig sind die zuckerfreien Flapjacks!

Zutaten für zuckerfreie Flapjacks

  • 150 g entsteinte softe Datteln
  • 100 g Halbfettmargarine, ungesüßtes Apfelmus oder reife Bananen
  • 1 Schuss Agavendicksaft, Ahornsirup oder Honig (kann aber auch komplett weggelassen werden)
  • 50 g getrocknete Aprikosen oder Cranberries
  • 50 g Nüsse (kann ganz nach Belieben bunt gemixt sein)
  • 2 EL Sonnenblumenkerne und/oder Kürbiskerne
  • 50 g Rosinen
  • 150 g zarte Haferflocken

Ideen für die Aufbewahrung der Flapjacks

Beschreibbare Keramik Behälter
Keksdose aus Metall
Snack Box aus Metall

Zubereitung in 5 Schritten

Benötigte Zeit: 30 Minuten

  1. Datteln pürieren

    Die entsteinten, soften Datteln in einen Mixer geben und zu einem feinem Püree mixen.

  2. Ab in die Pfanne

    Das Dattelpüree zusammen mit der Halbfettmargarine oder dem Apfelmus und dem Agavendicksaft in eine Pfanne geben und langsam erwärmen. Bei geringer Hitze alles so lange miteinander verrühren, bis eine cremige Gesamtmasse entsteht.

  3. Alles zusammenmischen

    Die getrockneten Aprikosen in kleine Stücke schneiden, die Nüsse grob hacken und zusammen mit den Rosinen, Sonnenblumen- und Kürbiskernen sowie den Haferflocken in die Pfanne zu der Dattelmasse geben. Alles grob miteinander vermengen und dann am besten mit den Händen zu einem klebrigen Teig verkneten.

  4. Ab in den Backofen

    Den Teig mit den Händen flach auf einem mit einem Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen und alles für etwa 15-20 Minuten bei 170° Ober-/Unterhitze knusprig braun backen.
    Solltet ihr eine rechteckige Brownieform haben, eignen sich die perfekt zum Backen der Flapjacks. Kleidet die Form entweder mit Backpapoer aus oder besprüht sie mit Backtrennspray. Gebt die Flapjack-Masse hinein, verteilt alles gleichmäßig und gebt die Form in den Ofen.
    Achtung: Umso dicker der Teig der Flapjacks ist, desto länger beträgt die Backzeit. In der Brownieform backe ich die Riegel 30 Minuten. Auf dem Backblech, auf dem der Teig dünner ist, reichen 20 Minuten.

  5. In Riegel schneiden

    Ist der Teig schön knusprig braun, Backblech aus dem Ofen nehmen und die Flapjacks direkt in die gewünschte Riegelform schneiden. Kühlt der Teig zu sehr ab, brechen die Stücke beim Zerteilen schneller durch. Deshalb am besten sofort schneiden. Lasst die Flapjacks gut auskühlen, verstaut sie in einer Metalldose oder vernascht sie sofort 🙂

Halbfettmargarine, Apfelmus oder Bananen

Das Original Flapjack Rezept sieht Butter vor. Die kann aber tatsächlich getrost ohne geschmackliche Abstriche durch Halbfettmargarine oder fettreduzierte Butter wie die von Du Darfst ersetzt werden. Die Flapjacks werden nach wie vor schön knusprig und trotzdem innen weich. Tauscht ihr die Margarine dann noch komplett mit ungesüßtem Apfelmus, ändert sich die Konsistenz ein wenig. Die Flapjacks sind nach wie vor knusprig, das buttrig weiche innere der Müsliregel ist dann jedoch nicht mehr ganz gegeben. Ich mag sie allerdings auch sehr mit der komplett Apfelmus Lösung. Zudem sind sie dann einfach noch ein ganzes Stück gesünder und punktefreundlicher.

Eine weitere Möglichkeit komplett auf Butter zu verzichten, ist reife Bananen als Ersatz zu nutzen. Geschmacklich passen die hervorragend zu der Dattel-Haferflocken-Nussmischung. Nur muss man den Geschmack von Bananen natürlich auch mögen. Mein Mann tut das nicht, daher gibt’s bei uns die Flapjacks mit Apfelmus.

♥ Auf Pinterest merken ♥

One Comment

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert